Postareal Zürich 50, Oerlikon

Ende des 19. Jahrhunderts entstand für das Gebiet südlich des Bahnhofs Oerlikon ein Bebauungsplan mit homogener Blockrandbebauung. Die Liegenschaft an der Ecke Franklin-, Gubelhang- und Baumackerstrasse stellte eine Ausnahme in diesem städtischen Gefüge dar. Ziel der Sanierung war es, den Bestand besser in das Umfeld zu integrieren. So wurden die beiden Gebäudeteile volumetrisch zusammengefasst und zu einer neuen starken Gebäudefigur geformt. Zum Franklinplatz hin entstand ein markanter Kopfabschluss, der zusammen mit den bestehenden Bauten die Platzfassung entscheidend verbessert. Die Liegenschaft Baumackerstrasse 42-46 wurde saniert, erweitert und zu Wohnzwecken umgenutzt. Ein sechstes Stockwerk wurde hinzugefügt, um neuen Wohnraum zu schaffen. Die Schweizerische Post behielt ihre Filiale am bisherigen Standort und vergrößerte die Fläche im Erdgeschoss.

















